| Es sind die kleinen Gummibärchen, die den aus  Norddeutschland stammenden Objektkünstler   Johannes Cordes zu der Idee inspirierten, diese als Basismaterial für  seine eigenwillige Kunstform zu nutzen. Goldbärencollagen, aus mehreren Tausend, in aufwendiger  Handarbeit eingefärbten Gummibärchen entstehen.
 Nicht nur  Arbeiten  von Leonardo da Vinci über Tamara de Lempika bis Roy Lichtenstein, Andy Warhol  oder Keith Haring werden faszinierend interpretiert, sondern eigene, der Pop  Art zugewandten Kreationen, setzen das i-Tüpfelchen auf diese Kunstform, durch  den Gebrauch dieses Konsumartikels.
   Erstmals nahm Johannes Cordes 2004 als Nebenaussteller an  „100 Jahre Salvador Dalí“ im Schloss Bruchsal bei Karlsruhe – mit über 900  Exponaten des 1989 verstorbenen spanischen Surrealisten -  der damals größten Retrospektive Dalís in  Europa, teil.Nicht nur die großflächigen Hommagen an den großen  Künstler, sondern auch die ersten Objektkästen mit Ihrer subtilen Ironie  entstehen.
   Im Anschluss daran fanden deutschlandweite  Einzelausstellungen statt.   Auftragsarbeiten für Haribo zur Porträtserie des  Firmengründers Hans Riegel und seiner Frau Gertrud, sowie den Söhnen Dr. Hans  und Paul Riegel folgten.   Seit 2007 lebt und arbeitet er im Emsland.  |